Tierschützer.

Wir sind kein Hundesportverein, weil ein Schnüffelgarten es dem Hund ermöglicht Körper und Geist zu stärken wie es ihm gefällt.
Grundsatzpapier

Wir sind überzeugt von der Tierschutzrelevanz von Schnüffelgärten für alle Hunde und vom Schnüffelnlassen des Hundes und haben die Mitgliedschaften im Deutschen Tierschutzbund und im Landestierschutzverband BW beantragt.

In Grundsatzpapier und Satzung verpflichten wir uns Aufklärung zu betreiben über die universalen, elementaren, individuell differierenden Grundbedürfnisses des Hundes nach Sicherheit, Sozialkontakt und Entscheidungsmöglichkeit und einen Schnüffelgarten für alle Hunde.

Hunde warten immer noch darauf von uns verstanden zu werden.

Schnüffeln entstresst.
  • … reduziert …
  • … steigert …
  • … erlaubt …
  • … natürliches Verhalten …
  • … Hundewohl … 

Ein Schnüffelgarten ist ein Garten für den Hund. So einfach ist das. 

Das Schnüffelgartenbesuchen ist keine neue Hundesportart, obwohl uns der Gedanke gefällt, dass aus Hundeschulen Schnüffelgärten würden.  

Ein Hund schnüffelt immer, so wie er atmet und solange er atmet. Er denkt so. Nur wird er oft unterbrochen dabei und kann dann nicht weiter und nicht zuende denken. Mit dem Zaun nach Außen und der Nutzungsordnung nach Innen, garantiert ein Schnüffelgarten jedem Hund die Ungestörtheit sein Wissenwollen, Notizenmachen und Kommunizieren für eine Zeit befriedigen zu dürfen, bis er damit zufrieden ist, also mit sich und der Welt – also zu entscheiden, was er wie und wie lange erschnüffelt und was noch mal und noch mal und was danach.  

Welpen, Junghunde, erwachsene, alte Hunde; kranke, rekonvaleszente und sterbende Hunde; Hunde aus Tierschutz und Qualzucht; sich unsicher, ängstlich, aggressiv zeigende, jagd- und ballsüchtige, gestresste und traumatisierte Hunde, und läufige Hündinnen kommen im Schnüffelgarten zu der Ruhe, die sie brauchen, um selbstbestimmt zu schnüffeln, was sie natürlich können, lebenslang, um zu lernen, zu sein oder das Leben vorbeiziehen zu lassen.