Der Garten selbst ist der Lehrmeister.
Gärtnern.
… im Schnüffelgarten.
Wir achten darauf, dass die Beete des Eigentümers nicht betreten und bepfotet (etc. …) werden und ernten nicht.
Wir lesen ständig winzige Plastikfasern der sich millionenfach zersetzenden alten Holzstapel-Planen auf.
Wir schneiden ganzjährig Brombeerranken vom Boden weg und stopfen sie in die Feuertonne.
Wir kontrollieren den Zaun auf (gewollte) Schlupflöcher für Kleinsäuger. Deshalb entscheidet jeder Gast nach einer ersten gemeinsamen Begehung des Schnüffelgartens, ob der Zaun ok für seinen Hund ist.
Der Hund darf graben, und beim Untergraben achtet sein Mensch darauf, dass er im Schnüffelgarten bleibt.
Wir füllen in frostfreier Zeit zwei Hundepools. Hygienisch genug, bei der Menge an Wasser für geimpfte Hunde, die nicht ansteckend erkrankt sind.
Grasarbeiten überlassen wir den Grasenden und den Wälzern unserer Hunde.
Wir achten auf die Salamander, die im Wasserschacht leben.
Wir füttern Igel vor dem Winterschlaf (und vermutlich Katzen) und häufen Laub für sie.
Wir füttern Vögel, wenn es kalt wird.
Wir lassen Mäuse leben, die sich selten auch blicken lassen. (Um Ratten `kümmern´ sich die Nachbarn.)
Last, but not least, pflegen wir gute Nachbarschaft.