Entscheidendürfen.
… nicht immer, aber …
Immer öfter, sobald der Mensch erkennt und anerkennt, dass sein Hund denkt und fühlt und also Entscheidungen treffen kann, ergeben sich Möglichkeiten ihn entscheiden zu lassen.
Auch das Einbeziehen in eigene Entscheidungen ist ein Entscheidenlassen, ein Mit-Einscheidenlassen.
Die natürliche Neugierde des Hundes zu befriedigen ist denkbar einfach und viel öfter möglich als man denkt.
Entscheidendürfen macht glücklich und kooperativ. Nicht nur alle vier Jahre …
„Zieh´ Gedanke, auf goldenen Schwingen.“
One dog, one vote!
Die lange, lockere Leine befriedigt Sicherheitsbedürfnis und Neugier – der Hund kann entscheiden, wohin er wie geht und was er wie und wie lange erschnüffelt.
Wenn der Mensch dabei sein Sicherheitsbedürfnis in bestimmten Situationen bedroht sieht, kann er die lange Leine locker kurz halten.
So einfach ist der Unterschied, der einen Unterschied macht und Therapeutikum ist.
Actually the dog has has so many life skills, so many coping strategies, that he just needs to find. That´s the training we do.
Die eigene Sprache sprechen und sich selbst regulieren zu dürfen …
„Oh, welche Lust,
Oh, welche Lust, in freier Luft
den Atem leicht zu heben!
Oh, welche Lust!
Nur hier, nur hier ist Leben.“
Auch Zuhause gibt es ständig Möglichkeiten mit-entscheiden zu dürfen, also schnüffeln zu dürfen.
Der Mensch bietet seinem Hund an die Dinge, die er benutzt, zu erschnüffeln (Werkzeuge; Zutaten beim Kochen; den Müll, vor dem Raustragen; die Einkäufe, vor dem Einräumen; die Post und Pakete; was immer, wenn er Neugierde zeigt; die Schlaf- und Ruheplätze der anderen etc.). Das Geschirr-Abschlecken, praktisch auf dem maschinenwaschbaren Küchenteppich, dem bis zur nächsten Wäsche von Tropfen und Krümmeln schon tausendundein Geruch anhaftet.
Auch die gemeinsame Umwelt draußen weckt seine Neugier, auch Besorgnis, wenn der Hund zuhause etwas sieht oder hört, das er von dem unterscheidet, was ihn weiterschlafen lässt (Aussichtsplätze am (geöffneten) Fenster; am Gartenzaun; auf dem Balkon; im Flur).
Der Hund versucht sowieso und natürlich mittels seiner Wahrnehmung und Verarbeitung uns zu verstehen. Wir können es ihm leichter machen, indem wir versuchen ihn zu verstehen und daran anzuschließen. Das Schnüffelnlassen als Körpersprache-des-Hundes-sprechen – einfacher als man denkt.
Freiheit ist immer die Freiheit des anderen Hundes.
Hundetraining = Der-aufgeklärte-Mensch-lässt-seinen-Hund-und-garantiert-ihm-zugleich-Sicherheit-und-Kontakt.
The dog will feel so much empowered, when you let him find his skills in a safe environment.
Hunde beobachten ihre Menschen quasi permanent, andererseits würden sie als Streeties überleben.