Brustgeschirr.

… und lockere Leine.

Tierschutz für den Hund ist es ihn schnüffeln zu lassen im Schnüffelgarten und beim langsamen Spaziergang in seinem Tempo und auf seinen Wegen, frei laufend oder an langer, lächelnder Leine und im gut sitzenden Brustgeschirr.

Erkunden im Radius, an der 5m Leine.

Can´t pull – won´t pull! 

Die `Kunst´ der hundezentrierten Leinenführung ist ganz einfach: Einfach halten. Nicht / möglichst niemals den Hund ziehen! 

Möchtest du deinen Hund in eine andere Richtung lenken, drehe dich und blicke in diese Richtung und mache stimmlich freundlich oder neutral auf dich aufmerksam.

Den sog. „smacking sound“ als „attention signal“, also ein Schnalzen als Aufmerksamkeitssignal, hast du bereits mit Leckerli eingeübt. Was jeder Hund schnell lernt, weil es einfach schnell Leckerlis gibt dabei. 

Dein Hund versteht, dass die Leine endet und folgt dir. 

Voraussetzung für das Verstehen des Hundes ist, dass auch du ihn verstehst. Beim Spazierengehen heißt das, dass du schnüffeln lässt

Hundezentrierte Leinenführung ist beides: Führen und Lassen. Die Leine ist ein mobiler Zaun, der begrenzt – Ende. Der Mensch ist ein Freund und Begleiter, der Interesse für Gerüche und Spuren zeigt. 

Hundetrainer sprechen sich für die Verwendung eines Brustgeschirrs statt eines Halsbandes aus. 
Der Leinenruck am Halsband, vermeintlich modernisiert als „der kleine Leinenimpuls“, verursacht Wirbelsäulenschäden, Kehlkopfverletzungen und folgenschwere Verspannungen. Der Hund will sich der Restriktion der kurz gehaltenen Leine entziehen und zieht. Einerseits um hier und dort weiterzuschnüffeln, andererseits um sich dem Schmerz zu entziehen. Dafür spannt er seine Halsmuskulatur an, um seine zugeschnürten Atemwege und Blut- und Nervenbahnen ins Gehirn freizuhalten und zieht sich so zusätzlich chronische Kopfschmerzen zu, Schwindel und Schmerzen am Hals-Rückenbereich. 

Nachgemessen: Die PDTE-Leine ist dem Code of Ethics PDTE-CoE-German gemäß 3 Meter lang.